Vermutete Heilwirkung und Anwendung des Lavendel
Auf vielfältige Weise wirkt der Duft von Lavendel beruhigend und reinigend auf den Menschen. Vor allem bei unruhigen Babys und deren Problemen hat sich der Lavendel bewährt. Lavendelkissen können hier Wunder wirken. Auch wirkt diese Heilpflanze harntreibend und krampflösend. Er hilft bei Asthma, Erschöpfungszuständen, Herzbeschwerden, Bluthochdruck, Husten, Kreislaufbeschwerden, Magenkrämpfen, Migräne, Nervosität, Nervenschwäche, rheumatische Schmerzen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, entzündete Wunden und Gürtelrose. Der Tee kann für die innerliche und äußerliche Anwendung verwendet werden. Gibt man Lavendel in das Badewasser so wirkt er entspannend. In kleinen Kissen eingearbeitet hilft er Kleinkindern und im Kleiderschrank gegen Motten. Gegen Hautreizungen wirkt er als Zutat in Salben und Cremes.
Zubereitung des Lavendel
Der Tee wird aus getrockneten Blüten zubereitet. Dazu gibt man einen gehäuften Teelöffel in kochendes Wasser. Lässt den Tee ziehen, seiht ihn ab und trinkt ihn in kleinen Schlucken.
Vorkommen
Weit verbreitet ist der Lavendel in Südfrankreich. Dort findet man in auf großen Feldern. Bei uns wird er gerne in Gärten angepflanzt, da er gut duftet und hübsch aussieht.
Sammelzeit
Juli bis August
Sammelgut
Blüten
Besondere Hinweise
keine