Petersilie

Vermutete Heilwirkung und Anwendung des Petersilie

Die Petersilie wirkt krampflösend und schleimlösend. Sie wirkt gegen Verdauungsstörungen, regt die Harnorgane an, hilft bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Verstopfung, Mundgeruch, Frühjahrsmüdigkeit, Gicht, Rheuma, Blasensteine, Ohrenschmerzen, Kater, Müdigkeit, Insektenstiche, Mückenstiche, fördert Wehen, treibt die Nachgeburt aus und lindert Geschwüre. Weiters wirkt die Petersilie durch ihren hohen Vitamin C Gehalt belebend und hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit. Auch auf die Fortpflanzungsorgane der Frauen hat diese Heilpflanze eine besonders ausgeprägte Wirkung. Sie fördert die Menstruation, lindert Periodenbeschweren und hilft bei der Geburt.

Zubereitung des Petersilie

Ein bis zwei Teelöffel Petersiliensamen oder Wurzel mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Danach abseihen und in kleinen Schlucken trinken. Ein bis drei Tassen können täglich getrunken werden. Möchte man eine Petersilien-Tinktur erhalten, übergießt man Petersilien-Samen, -Wurzeln oder Blätter mit Weingeist oder Doppelkorn, bis alle Pflanzenteile bedeckt sind. Anschließend lässt man diese Mischung 2 – 6 Wochen ziehen. Danach wird diese Mischung abgeseiht und in eine dunkle Flasche gefüllt. Es können 10 bis 50 Tropfen en bis drei Mal täglich eingenommen werden.

Vorkommen

Die Petersilie findet man in jedem Kräutergarten.

Sammelzeit

April bis Oktober

Sammelgut

Blätter, Samen (Früchte) und Wurzeln

Besondere Hinweise

keine

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