Heilwirkung und Verwendung
Bärlappsporren:
- lindert entzündete Haut (Hauptanwendung)
- Schlecht heilende Wunden (Wundheilungsstörung)
Bärlappkraut:
- schmerzlindernd,
- harntreibend,
- krampflösend,
- gegen Nierensteine,
- Rheuma,
- Koliken,
- Menstruationsbeschwerden
Doch in Phytotherapie gibt es bei den oben genannten Beschwerden bessere Heilkräuter als den giftigen und schwer zu beschaffenden Bärlapp. Besonders von der Einnahme des Tees muss gewarnt werden!
Anwendung aus alter Zeit
- Bärlapp Pulver als Wundheilmittel
Früher bei wunden gewordenen Hautstellen wurde das Bärlapp Pulver als ein Heilmittel eingesetzt.
Zum Beispiel Babypopo
- Trennmittel in Pillen
Auch in der Medizin wurde das Pulver des Bärlapp als Trennmittel verwendet
Wirksame Teil der Heilpflanze
- Kraut
- Bärlappsporren
andere Bezeichnungen
- Schlangenmoos
- Gürtelkraut
- Alpenmehl
Zubereitung & Anwendung
Bärlappsporren als Wundpuder
Bärlappkraut-Tee: 1 TL Bärlappkraut mit 1/4 l kaltem Wasser ansetzen, danach erhitzen und abseihen
Homöopathie: D3-D6 -> 2x tgl. 5-10 Tropfen
Vorkommen
- Moore
- Nadelwälder
Sammelzeit
sammeln verboten!
Wichtige Hinweise
- GIFTIG!
- unter Naturschutz!
- größere Menge wirkt giftig auf das Nervensystem
- Lassen Sie die Finger von Bärlapp Tee
- in der Homöopathie aber empfehlenswert