Bärentraube

Heilwirkung und Anwendung des Bärentraube

Die Bärentraubenblätter werden bei Blasenentzündungen und Harnwegsinfektionen eingesetzt. Diese Wirkung wird selbst von der Schulmedizin anerkannt und wird im Arzneibuch dokumentiert.

Andere Heilkräuter bei Erkrankungen der Harnorgane sind Goldrute oder Preiselbeere.

Zubereitung des Bärentraube

Der Bärentraubenblätter-Tee muss unbedingt in kalten Wasser angesetzt werden. Die zu heiße Zubereitung würde zu viele Gerbstoffe mit aus der Pflanze spülen und Nebenwirkungen verursachen. 1-2 Teelöffel in kaltem Wasser zwischen 12 und 24 Stunden ansetzen lassen.
Täglich 2 Tassen trinken.

Wichtig ist, dass bei der Einnahme der Harn alkalisch sein muss. Daher ist beim Trinken des Tees
eine grosse Messerspitze Speisesoda einzunehmen.
Während der Behandlung sind Fruchtsäfte tabu, da diese den pH-Wert des Harns stark beeinflussen.

Vorkommen

Gebirge

Sammelzeit

Blüte der Bärentraube ist im Sommer

Sammelgut

Verwendet werden bei der Bärentraube aber nur die Blätter, die eine blasenreinigende Wirkung aufweisen.

Besondere Hinweise

Bärentraubenblätter-Tee wird in kaltem Wasser angesetzt! Der hohe Anteil an Gerbstoffen in der Pflanze wurde bei heissem Auskochen zu stark austreten und den Magen und die Leber angreifen.

Blasen- und Nierenkrankheiten müssen von einem Arzt behandelt werden!

Durch den Bärentraubenblätter-Tee wird der Harn grünlich.

Bärentraubenblätter-Tee darf nicht länger als eine Woche getrunken werden!
Die Anwendung von Bärentraube ist auf 5 mal im Jahr beschränkt.

Wichtig ist, dass bei der Einnahme der Harn alkalisch sein muss. Daher ist beim Trinken des Tees
eine grosse Messerspitze Speisesoda einzunehmen.

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